Begrüßungspraline „verheiraten“

Von einem heute vergessenen Berliner Lokalpoeten, Hermann Salinger, stammt der Ausspruch: Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Dieses Motto kennen die Rheinländer zu gut und dass nicht nur zur fünften Jahreszeit. Wir lieben unsere Feiertage.

Aber bis man dann mal so richtig zum Feiern kommt, kann noch viel Wasser den Rhein runtergeflossen sein. So sagt man, wenn ein bestimmtes Ereignis noch geraume Zeit auf sich warten lässt.

Aber es ist ja nicht nur die eigentliche Durchführung der karnevalistischen Veranstaltungen oder die Teilnahme am Rosenmontagszug. Die Vorbereitungen beginnen ja schon einige Wochen, manchmal auch Monate, vorher. Bei der Buchung der Künstler für das karnevalistische Bühnenprogramm sprechen wir sogar von Jahren. Das kann sich der ein oder andere schon mal gar nicht vorstellen. Meistens sind es aber doch die Kleinigkeiten, die zum Gelingen einer Veranstaltung beitragen.

So werden unsere Sitzungsgäste mit einer feinen Praline und einem kleinen netten Spruch empfangen und begrüßt.

Mit der Festlegung eines Spruches wie: Schön, dass Du da bist“, oder „Schön, Dich wiederzusehen“ bzw. ganz aktuell „Mer wünsche üch vill Spaß“ sind die Greesberger sehr kreativ. Und das kleine Leckerchen kommt bei unseren Sitzungsgästen immer gut an.

Und gerade diese Praline muss aber noch vor der Ausgabe an unser närrisches Volk mit dem kleinen Grußkärtchen zusammengefügt oder wie man so schön sagt „verheiratet“ werden. Zu diesem Zweck traf man sich am 11. Januar 2018 in unserem Casino Hotel Coellner Hof und führte in gemütlicher Runde diese Aktion durch. Dies macht Spaß und Freude und ist somit auch ein kleiner Teil vom Ganzen.

GS